Alexandertechnik

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19:00
Alexander­technik

Die Kunst des Nicht-Tuns

Wir tun es alle – und wir machen uns keine Gedanken darüber. Wir stehen auf, setzen uns hin, sitzen am Computer oder vor dem Fernseher, gehen zur Arbeit, Sitzen, Stehen, Gehen, Liegen und machen uns noch immer keine Gedanken darüber. Es passiert automatisch, nebenher, während der Kopf mit ganz anderen Dingen beschäftigt ist. Sehr viele Menschen machen es sich bei diesen vermeintlich einfachen Bewegungsabläufen schwerer als notwendig. Oft belasten wir uns zu einseitig. Der Rücken ist dann meist der Leidtragende. Schmerzen und Verspannungen stellen sich ein.

Wer Interesse hat, schickt uns einfach eine Mail über das Kontaktformular. 

Kontakt Abteilung

Frank
Tel.: 030-7875576 oder 0170-9477785

An dieser Stelle setzt die Alexandertechnik an:

Um die Jahrhundertwende entwickelte F.M. Alexander über einen geduldigen und langen Prozess der Selbstbeobachtung einen grundlegend neuen Ansatz in der psycho-physischen Körperarbeit. Er entdeckte die zentrale Bedeutung der Beziehung zwischen Kopf - Hals und Rücken für den Körper in Bewegung und in Ruhe: Wenn diese Beziehung frei von unnötigen Spannungen ist, haben alle Muskeln im Körper die Möglichkeit, in ihrer natürlichen Spannung zu agieren.

Diese flexible Balance vermag vor körperlichen Leiden aufgrund von Fehlhaltungen, wie z.B. Rückenschmerzen, Atembeschwerden, stressbedingte Störungen innerer Organe u.a. zu schützen, sie ermöglicht ebenso ihre Heilung.

Die Alexandertechnik öffnet Lernenden einen neuen Zugang zu ihren kreativ – lebendigen Ressourcen. In der Arbeit benutzt der Lehrer seine Hände und arbeitet mit sprachlichen Bildern (Directions), um chronische Spannungen wahrzunehmen und die Muskeln zu unterstützen, in einer besseren Balance von Anspannung und Entspannung zu arbeiten.

Es geht darum, das zu viel Tun wegzulassen und ins Nicht-Tun zu kommen (non-doing).

Wir lassen den Körper seiner Natur nach in die Länge und Weite (lengthening and widening) gehen.

Es erschließen sich dem Teilnehmenden die körperlich-mentalen Zusammenhänge, die auf unbemerkte, schädliche Gewohnheiten aufmerksam machen. Im Laufe dieser Körperarbeit entsteht mehr Leichtigkeit und Freiheit im Körper und im Denken.

Die Teilnehmenden lernen mehr und mehr, diese Technik in jeder Lebenslage für sich anzuwenden und hat somit jederzeit einen bewussten Zugriff auf sich selbst und seine Spannungszustände.

Wir arbeiten im Stehen, Sitzen, Gehen und Liegen ruhig und meditativ, aber auch bewegt im Raum.

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