News

Vorspiel auch dieses Jahr wieder im Freiwasser erfolgreich

Schwimmen

Am 11. Juli fand in diesem Jahr wieder das traditionelle Strausseeschwimmen im brandenburgischen Strausberg statt,  welches auf eine nunmehr 90-jährige Geschichte zurückschauen kann. Dabei gingen für Vorspiel sechs Schwimmer an den Start. Über 2,5 km gab es im ca. 22 Grad warmen und extrem klaren Wasser des Straussees von Anfang an eine Führungsgruppe um Gunnar Splittgerber von Vorspiel und Reiko Blaha von „TiB 1848“. files/vorspiel_ssl_bln/bilder/news_events/2015-07 Strausseeschwimmen_Gunnar.jpgZum Ende auf der Zielgeraden schwammen beide Schulter an Schulter Richtung Ziel. Auf dem Weg zu den Anschlagmatten lag aber noch eine große Wendeboje auf dem Weg, welche Gunnar ganz knapp rechts passierte und seinem Mitstreiter dann sozusagen im Weg stand. Dadurch konnte er sich den kleinen, nötigen Vorsprung für den Zielsprint erarbeiten. Am Ende stand der Sieg mit knapp einer Sekunde Vorsprung fest. Somit war er nicht nur in der Altersklasse (AK) 40 der Pokalgewinner, sondern auch in der Gesamtwertung der Männer mit einer Zeit von 35:03 Minuten. 

Aber auch die Leistung der anderen Starter konnte sich sehen lassen. Als zweitbester Schwimmer kam Roland Wanke mit einer Zeit von 49:18 Minuten als Zweiter in der AK 45 ins Ziel. Den internen dritten Platz belegte Fritjof Wolf mit einer Zeit von 49:56 Minuten, was gleichzeitig den dritten Platz in der AK 30 bedeutete. Rüdiger Horn kam als neunten Platz in der AK 40 mit einer Zeit von 54:16 Minuten und Roberto Gutsche als Fünfter in der AK 55 mit einer Zeit von 01:06:20 Stunden ins Ziel.

files/vorspiel_ssl_bln/bilder/news_events/2015-07 Strausseeschwimmen_alle Vorspieler.jpgDamit war aber das Wettkampfprogramm noch nicht beendet. Für zwei von uns stand noch ein Start über 1,25 km auf dem Plan. Hier konnte Gunnar dann nochmals den Sieg in der AK 40 als Gesamtfünfter mit einer Zeit von 17:06 Minuten feiern. Hingegen war es für Georg Charmbalis die erste Teilnahme bei einem Freiwasserwettbewerb. Am Ende schlug er dann als Fünfter ebenfalls in der AK 40 mit einer Zeit von 23:13 Minuten im Ziel an.

Insgesamt war es auch in diesem Jahr eine sehr gut organisierte Veranstaltung, die allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat. Am Ende ist dann doch jeder ein Sieger, der es geschafft hat, seine Strecke zu bewältigen und ins Ziel zu kommen. Auch ist die Atmosphäre bei so einem Event immer eine ganz spezielle und eben etwas ganz anderes, als bei einem Beckenwettbewerb. Und sicher gibt es auch nichts besseres, als bei tollem Sonnenschein im klaren Seewasser in der freien Natur Sport zu treiben.